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Impffrei Jobs suchen – ein Parforce-Ritt
Wer sich nicht impfen lassen möchte – sei er nun Querdenker, Impfskeptiker oder chronisch krank – hat es schwer in Deutschland. Um impffrei Jobs zu suchen, existiert nur ein einziges Portal. Diese alternative Jobbörse richtete sich bewusst an ungeimpfte Arbeitnehmer.

Die Idee war an sich gut. Sie wird aber massiv angegriffen und wurde wiederholt gehackt. Worum es den Aktivisten dabei ging, bleibt unklar. Fakt ist aber, dass es in Deutschland keinen Impfzwang gibt. Stattdessen werden die Nicht-Geimpften wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Die GroKo wollte die Suche nach impffreien Jobs blockieren. Wer sich impffrei nach Jobs umsehen wollte, sollte nur auf Arbeitgeber stoßen, die keine Einstellung für Ungeimpfte vornehmen würden. Bereits eingestellte Mitarbeiter sollten gekündigt oder versetzt werden können.

Die GroKo reichte ein Arbeitspapier mit diesen Inhalten an ihren Gesundheitsausschuss weiter. Nun könnte es aber sein, dass die GroKo Geschichte ist. Voraussetzung dafür ist, dass die SPD eine regierungsfähige Koalition mit Grünen und FDP zustande bekommt.

Neue Regierung = mehr impffrei Jobs?

Es ist leider nicht gesichert, dass man 2022 impffrei Jobs finden kann. Schließlich hat Olaf Scholz maßgeblichen Einfluss auf Entscheidungen der GroKo gehabt. Er hat sie mitgetragen. Derzeit ist es fast unmöglich, impffrei Jobs zu finden.

Daher haben nicht geimpfte Arbeitssuchende nur die Wahl, mit einem illegalen Impfpass eine Arbeitsstelle zu suchen. Alternativ könnten sie Hartz IV beantragen oder in die Freiberuflichkeit bzw. Selbstständigkeit gehen. Der Impfstatus darf aber nicht zur Entscheidungsgrundlage für Einstellungen oder Weiterbeschäftigungen werden. Schließlich sind nicht alle ungeimpften Deutschen Impfverweigerer oder Querdenker. Darunter sind auch Arbeitssuchende, die chronisch krank sind und wegen erhöhter Risiken keine mRNA-Impfung erhalten dürfen.

Besonders absurd erscheint die Haltung der GroKo, wenn man den oft beklagten Fachkräfte- und Personalmangel ins Visier nimmt. In vielen Berufen werden händeringend neue Mitarbeiter gesucht. Es stehen offensichtlich ausreichend qualifizierte Arbeitssuchende zur Verfügung. Wenn einige davon impffrei Jobs suchen, sollte man sie nicht in die Arbeitslosigkeit treiben. Wer stattdessen Facharbeiter oder Pflegekräfte im Ausland rekrutiert, ist zynisch. Zudem werden viele Deutsche wegen ihres Impfstatus diskriminiert.

Impffrei Jobs suchen – oder arbeitslos bleiben?

Prinzipiell sollten alle nicht geimpften Deutschen impffrei Jobs finden können. Sofern sie für eine Stellenausschreibung qualifiziert sind, sollten sie eingestellt werden. Es kann nicht sein, dass weniger qualifizierte Bewerber eine Jobzusage erhalten, weil sie einen Impfnachweis zu den Bewerbungsunterlagen legen.

Außerdem ist es nicht so, dass man keine impffreien Jobs finden könnte. Viele Arbeitgeber verfügen keine Impfpflicht in ihrem Betrieb. Sie überlassen es ihren Mitarbeitern, sich impfen zu lassen. Schließlich gibt es kein Gesetz, das anderes einfordert. Wer impffrei Jobs sucht, darf deswegen nicht diskriminiert werden. Das käme einer Verletzung elementarer Grundrechte gleich. Tatsache ist, dass eine Vielzahl an impffrei Jobs in Deutschland gibt. Dazu gehören beispielsweise alle Arbeiten, die draußen erledigt werden.

Alle Tätigkeiten, die auch vom Homeoffice erledigt werden können, sind ebenfalls impffrei Jobs. Diese stehen allerdings nicht zur Wahl, wenn es um eine Neueinstellung geht. Bei Neueinstellungen muss der neue Mitarbeiter erst einmal eingearbeitet werden. Das kann mit strengen Hygieneregeln und medizinischem Mundschutz geschehen. Es besteht keine Notwendigkeit, Ungeimpfte mit Jobverlust oder Einstellungsstopp zu bestrafen. Es geht jedoch um etwas anderes: Die Impfquote soll mit brachialen Mitteln erhöht werden. Es geht in Wahrheit um das Erreichen der Herdenimmunität.

Möglicherweise findet gerade eines der weltweit größten Impfexperimente mit ungefragten Probanden. Der Begriff vom „Versuchskaninchen“ fiel ja bereits. Die Chemieindustrie, deren teil die Medizin- und Pharmaindustrie sind, wird 2021 satte Umsätze und Rekordgewinne vermelden.

Impffrei Jobs suchen bei sinkender Inzidenz

Tatsache ist, dass die Inzidenzen sinken. Die Zahl der Klinik-Einweisungen sinkt ebenfalls. Die Zahl der Intensiv-Patienten ist geringer als erwartet. Die derzeitige Impfquote scheint Wirkung zu zeigen. Wer nun impffrei Jobs sucht, steht vor ungeahnten Problemen. Es gibt kein spezielles Portal dafür – außer dem bereits besagten Jobbörsen-Neuling. Dieser wird immer wieder gehackt. Dahinter scheinen auch „Anonymous“-Aktivisten zu stecken. Dabei war es eine gute Idee, willige Arbeitgeber und ungeimpfte Bewerber zusammenzubringen, die Impffrei Jobs anbieten oder nach solchen Arbeitsstellen suchen.

Die abgewählte Bundesregierung stellte mehrfach klar, es werde keine gesetzlich vorgeschriebene Impfpflicht geben. Doch wer impffrei Jobs sucht, wird trotzdem diskriminiert. Wo sollte so jemand eine neue Arbeitsstelle finden? Er muss sich auf eigenes Risiko bei den üblichen Stellenportalen bewerben. Sobald man aber die Frage nach der Corona-Impfung beantworten muss, kann das eingeleitete Bewerbungsverfahren Geschichte sein. Qualifikationen stehen dann hinter dem Impfnachweis zurück. Damit schadet Deutschland sich letzten Endes selbst. Es stellt fähige Mitarbeiter ins Abseits, weil sie sich nicht impfen lassen.

Ob die Entscheidung gegen eine Impfung einem Querdenkertum, einer rechtsnationalen Gesinnung, esoterischen Grundhaltungen oder einer schweren Vorerkrankung zuzuschreiben ist, wird nicht hinterfragt. Wer impffrei Jobs sucht, wird mit Querdenkern und Impfverweigerern in einen Bottich gerührt. Wenn ungeimpfte Arbeitssuchende impffrei Jobs finden möchten, haben sie dazu praktisch keine Chance. Das muss sich ändern. Wir leben in einer Demokratie, in der Meinungs- und Entscheidungsfreiheit hohe Güter sind. Auch ungeimpfte Menschen werden arbeitslos – zum Teil, weil der Arbeitgeber sie wegen des fehlenden Impfnachweises gefeuert hat. Ander erlebten, dass die eigene Firma wegen der Corona-Krise Insolvenz anmeldete. Solche Menschen dürfen nicht als Arbeitslose auf der Straße bleiben. Sie müssen wieder in Lohn und Brot kommen können – durch impffreie Jobs.

Es sollte Online-Börsen für impffrei Jobs geben. Bereits bestehende Jobbörsen sollten kennzeichnen, wo tolerante Arbeitgeber zu finden sind. Wenn das Impfen freiwillig ist, dürfen für Geimpfte nicht mehr Rechte gelten. Es muss auch impffreie Jobs geben. Die Arbeitssuche darf nicht von Hintertür-Bestrafungen betroffen sein. De facto ist sie es aber. Hier muss etwas geschehen, was die Chancengleichheit wieder herstellt. Die deutsche Bevölkerung ist gespalten genug. Wer geltende Gesetze bricht, sollte zur Verantwortung gezogen werden. Doch wer impffrei Jobs sucht, sollte nicht mit Straftätern gleichgestellt werden. Fakt ist: diese Menschen brechen kein Gesetz, weil sie nicht geimpft sind.

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